Wählt ein Spieler eine passive, aber dennoch effektive Strategie beim Schach, wird von der Igelstellung gesprochen. Der Name kommt daher, weil die Taktik mit dem "Einigeln" der Igel, d.h. dem Schützen der Igel durch Einrollen, verglichen wird.
bignetmaster2000
2006-07-06 13:55:07 UTC
Die Igelstellung ist eine Spielaufstellung beim Schach, in der du durch geschickens Plazieren von Bauern und offizieren eine art defensive mauer baust. Alle Figuren decken einander, wodurch ein durchkommen nahezu unmöglich ist. Der Name kommt von einigeln, also dem nach außen rollen der Stacheln bei m Igel.
Eine möglichkeit ist z.B. das zum Gegner zeigende Dreieck aus bauern. Dieses kann nur mit Läufern oder Dame durchschlagen werden. Sollten un Dame und Läufwer bereits geschlagen sein, ist dies eine sehr starke stellung. Ansonsten kann man die Zwischenräume aber auch durch die eigene Dame/die eigenen läufer decken.
michelle20002005
2006-07-02 17:41:57 UTC
zusammengerollt
2006-06-30 08:49:16 UTC
Die Igelstellung wurde gemeinschaftlich von sehr vielen unserer Leser beantwortet. Hier eine Zusammenfassung:
Der Begriff kommt aus dem Schachspiel: Wählt ein Spieler eine passive, aber dennoch effektive Strategie beim Schach, wird von der Igelstellung gesprochen. Der Name kommt daher, weil die Taktik mit dem "Einigeln" der Igel, d.h. dem Schützen der Igel durch Einrollen, verglichen wird.
Wir sagen danke an: Jens aus Köln, Thorsten aus Rendsburg, Yvonne Puschnig aus Dorsten, Heike Schäfers aus Hagen, Dennis aus Hamburg, Kirsti Pfefferkorn aus Zwickau und Nepomuk aus Paderborn.
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